Momentan geben sich die Afrika-Tierdokus ja die Klinke in die Hand.
Gestern Abend kam dann auch eine Dokumentation über Botswana auf Arte:
Vertraute Feinde. Es ging um das Verhältnis der Löwen und Elefanten in Savuti und auch am Chobe River. *seufz*
Da hat mich ordentliches Heimweh gepackt.
Die Reportage war wirklich interessant, obwohl mich das Sterben zweier junger Elefanten ordentlich mitgenommen hat. Jaja, ich weiß, so ist die Natur nunmal blablabla. Ich kann es trotzdem nicht gut sehen, wenn die Tiere -egal welche- so leiden und leide dann immer ordentlich mit den Tieren. Anders ist nur, wenn ich fotografiere. Dann bin so konzentriert und beschäftigt, das es mir nicht soviel ausmacht. Die Kamera schafft Abstand zu Dingen.
Aber um zum eigentlichen Thema zu kommen: Wir fahren dieses Jahr wieder nach Botswana und machen auch einen Abstecher nach Sambia, wo wir insbesondere den South Luangwa N.P. besuchen werden. Ansonsten stehen noch Savuti, Chobe, Moremi und Kwai-River auf dem Plan. Da wir diesmal mit vier Personen in zwei Autos unterwegs sind, halten sich die Kosten auch in Grenzen, ich werde aber trotzdem finanziell ganz schön die Zähne zusammen beißen müssen. Egal, das ist einfach wichtiger => einmal im Jahr das machen, woran man wirklich wirklich Freude hat: Fotografieren und bei den Tieren mitten in der Natur sein. Im Busch schlafen, am Lagerfeuer essen, bei Löwengebrüll einschlafen, und ablichten, ablichten, ablichten.
Ja, so sieht es aus. Im September geht es los und insgesamt dauert der Tripp 3 Wochen. In 2010 werden wir sicherlich dann mal etwas anderes machen. Die Tiere werden mir in dieser Zeit dann sicherlich sehr fehlen.